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Vero Miller gehört zum Ensemble des Mainfranken Theaters Würzburg und gab zuletzt ihr Debut als DONNA ELVIRA in Mozarts Don Giovanni, sie brillierte als ANNA in der Uraufführung Karl und Anna von Christoph Ehrenfellner und 2023 als SESTO in Mozarts La clemenza di Tito, sowie alss 2. DAME in Mozarts Zauberflöte. 2022 gastierte sie am Theater Pforzheim als SUZUKI in Puccinis Madama Butterfly und stellte sich als ORFEO in Glucks Orfeo ed Euridice an den Wuppertaler Bühnen und bei den Internationalen Gluck-Festspielen vor. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheaters Kassel, wo ihr Repertoire – neben vielen anderen Rollen – auch HÄNSEL in Humperdincks Hänsel und Gretel und die Titelpartie ANGELINA in Rossinis La cenerentola beinhaltete, ebenso die WELLGUNDE/2. NORN in Wagners Rheingold und Götterdämmerung und die SIGRUNE in der Walküre.

2018 debutierte Vero Miller als DORABELLA in Mozarts Così fan tutte in Detmold und als ANNIO in Mozarts La clemenza di Tito in Mainz, am Stadttheater Gießen war sie als PREZIOSILLA in Verdis La forza del destino und als AMALIA in Giordanos Mala vita zu erleben.2019 folgten als KÜCHENJUNGE in Dvořáks Rusalka ihre Debuts an der Oper Köln und der Oper Leipzig. Das Opern-Repertoire der deutschen Mezzosopranistin umfaßt zudem BRADAMANTE in Händels Alcina, FRAU HINRICHS in Josts Die arabische Nacht, PENELOPE in Ulisse nach Monteverdi und  STEWARDESS in Jonathan Doves Flight. Vero Miller arbeitete mit Regisseuren wie Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Wolfgang Hofmann, Balázs Kovalik, Markus Hertel, Nadja Loschky, Isabel Ostermann, Corinna Tetzel, Clara Kalus und Martina Veh.

Als Konzertsolistin sang Vero Miller neben dem gängigen Oratorien-Repertoire auch Lidartis Oratorium Esther und Martins Terra pax. Ihre große Begeisterung für das Lied spiegelt sich in zahlreichen Liederabenden mit den Pianisten Paul Lugger und Amadeus Wiesensee wider, so musizierten sie auch zusammen bei den Festspielen „Europäische Wochen“ in Passau auf.

             

Vero Miller sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofstetter, Samuel Hogarth, Patrick Lange, György Mészáros, Alicja Mounk sowie Ulf Schirmer und wurde von Klangkörpern begleitet wie den Barockensembles ‚Accademia di Monaco‘ und ‚La festa musicale‘ sowie den Bochumer Symphonikern, Münchner Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Münchner Rundfunkorchester, Jewish Chamber Orchestra Munich, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters Braunschweig und dem WDR Funkhausorchester und der Kammerakademie Potsdam.

Vero Miller, 1993 in Ulm geboren, absolvierte ihren Bachelor of Arts im Fach Gesang bei Hanno Müller-Brachmann und Júlia Várady an der Musikhochschule Karlsruhe. An der Theaterakademie August Everding in München setzte sie ihr Studium im Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang bei Christiane Iven fort und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Masterstudiengang Konzert an der Hochschule für Musik und Theater München.      

Meisterkurse besuchte sie auch bei Cheryl Studer, Wolfgang Rihm, Heinz Holliger und Klesie Kelly. Sie war Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin - Live Music Now“, des Deutschen Bühnenvereins (2016) und wurde gefördert von der Walter-Kaminsky-Stiftung sowie der Anja-Fichte-Stiftung.       

Seit 2012 wurde Vero Miller regelmäßig mit Preisen und Auszeichnungen geehrt:

  • Finalistin beim 38th HANS GABOR BELVEDERE SINGING COMPETITION (2019)

  • Mozart-Preis beim 56. Concurso int. de canto Tenor Viñas in Barcelona (2019)

  • Förderpreis beim Richard-Strauss-Wettbewerb in München (2018)

  • Spezial-Preis (Golden Medal) beim Wiener International Music Competition (2019)

  • Semi-Finalistin beim Queen Elisabeth Competition in Brüssel (2018)

  • Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang (2018)

  • 1. Preis in der Kategorie OPER beim Int. Heinrich Strecker Gesangswettbewerb (2017)

  • Verleihung der Louis-Spohr-Medaille der Stadt Seesen (2017)

  • 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Köln (2017)

  • „Rainer-Koch-Gedächtnispreis“ des Kulturfonds Baden (2012)

Die Biographie zum Herunterladen

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