top of page

In der Spielzeit 2022/2023 ist Vero Miller am Theater Pforzheim als Suzuki in "Madama Butterfly" zu erleben und kehrt als Wellgunde ans Staatstheater Kassel zurück. Sie wird als neues Ensemblemitglied am Mainfranken Theater Würzburg ihr Debüt als Sesto in Mozarts "La clemenza di Tito" geben.

Im November 2021 debutierte Vero Miller am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, im Frühjahr 2022 war die Mezzosopranistin als Orfeo in Glucks „Orfeo ed Euridice“ bei den Internationalen Gluck-Festspielen und an den Wuppertaler Bühnen zu erleben. 2020 war Vero Miller in der Titelpartie von Rossinis „La cenerentola“ am Staatstheater Kassel zu erleben, wo sie von 2019 bis 2021 zum Ensemble gehörte und ihr Repertoire Partien wie Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Idamante in Mozarts „Idomeneo“, Wellgunde, 2. Norne und Sigrune in Wagners „Der Ring des Nibelungen“ und Die Ratte in der Uraufführung von Kats-Chernins „Der Wind in den Weiden“ umfassten.

2018 war die Sängerin als Dorabella in „Così fan tutte“ (Landestheater Detmold) und Annio in „La clemenza di Tito“ (Staatstheater Mainz) zu erleben; am Stadttheater Gießen sang sie Amalia in Giordanos „Mala vita“ und Preziosilla in Verdis „La forza del destino“. 2019 folgten ihre Debuts an der Oper Köln und Oper Leipzig als Küchenjunge in Dvořáks „Rusalka“. Als Bradamante in Händels „Alcina“ (Kammeroper Schloss Rheinsberg) war Vero Miller 2016 zu erleben und 2017 als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ (Junge Oper Schloss Weikersheim).

 

Im Rahmen ihrer Ausbildung sang sie Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“ (Theater Koblenz/2014), an der Theaterakademie August Everding Frau Hinrichs in Josts „Die arabische Nacht“ (2016), Penelope in „Ulisse“ nach Monteverdi und Stewardess in Dove‘s „Flight“ mit dem Münchner Rundfunkorchester (2017). Die Mezzosopranistin arbeitete mit Regisseuren wie Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Markus Hertel, Wolfgang Hofmann, Balázs Kovalik, Nadja Loschky, Isabel Ostermann, Corinna Tetzel, Martina Veh.

 

Vero Miller, 1993 in Ulm geboren, absolvierte ihren Bachelor of Arts im Fach Gesang bei Hanno Müller-Brachmann und Júlia Várady an der Musikhochschule Karlsruhe. An der Theaterakademie August Everding in München setzte sie ihr Studium im Masterstudiengang Musiktheater/ Operngesang bei Christiane Iven fort und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Masterstudiengang Konzert an der Hochschule für Musik und Theater München.

 

Meisterkurse besuchte sie auch bei Cheryl Studer, Wolfgang Rihm, Heinz Holliger und Klesie Kelly. Sie ist Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin - Live Music Now“, des Deutschen Bühnenvereins (2016) und wurde gefördert von der Walter-Kaminsky-Stiftung sowie der Anja-Fichte-Stiftung.

 

Seit 2012 wurde Vero Miller regelmäßig mit Preisen und Auszeichnungen geehrt:

  • Finalistin beim 38th HANS GABOR BELVEDERE SINGING COMPETITION (2019),

  • Mozart-Preis beim 56. Concurso international de canto Tenor Viñas in Barcelona (2019),

  • Förderpreis beim Richard-Strauss-Wettbewerb in München (2018),

  • Spezial-Preis (Golden Medal) beim Wiener International Music Competition (2019),

  • Semi-Finalistin beim Queen Elisabeth Competition in Brüssel (2018),

  • Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang (2018),

  • 1. Preis in der Kategorie OPER beim 9. Int. Heinrich Strecker Gesangswettbewerb (2017),

  • Verleihung der Louis-Spohr-Medaille der Stadt Seesen (2017),

  • 2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Köln (2017),

  • „Rainer-Koch-Gedächtnispreis“ des Kulturfonds Baden (2012).

 

Sie sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofstetter, Samuel Hogarth, Axel Kober, Patrick Lange, György Mészáros, Eraldo Salmieri, Ulf Schirmer, Jos Zegers und wurde begleitet von Klangkörpern wie den/dem/der Bochumer Symphonikern, Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Münchner Rundfunkorchester, Münchner Symphonikern, Nordwestdeutschen Philharmonie, Orchester der Komischen Oper Berlin, WDR Funkhausorchester sowie mit den Barockensembles Accademia di Monaco und La festa musicale.

 

Ihre große Begeisterung für das Lied spiegelt sich in zahlreichen Liederabenden mit den Pianisten Paul Lugger und Amadeus Wiesensee wider, mit welchem sie im Herbst 2019 ein Gedenkkonzert gegen Antisemitismus bei den Europäischen Wochen in Passau gab.

Die Biographie zum Herunterladen

bottom of page