Vero Miller debutierte zuletzt am Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth als SESTO in Mozarts La clemenza di Tito bei den Internationalen Gluck-Festspielen 2024. Sie gehört zum Ensemble des Mainfranken Theaters Würzburg und war zuletzt als MEG PAGE in Verdis Falstaff zu erleben, sie brillierte als ANNA in der Uraufführung Karl und Anna von Christoph Ehrenfellner.
Zu ihrem Repertoire gehören fast alle Mozart-Partien ihres Fachs:
DONNA ELVIRA - Don Giovanni (2024 Mainfranken Theater Würzburg)
SESTO - La clemenza di Tito (2023 Mainfranken Theater Würzburg)
2. DAME - Zauberflöte (2023 Mainfranken Theater Würzburg, 2021 Staatstheater am Gärtnerplatz)
DORABELLA - Così fan tutte (2018 Landestheater Detmold, 2014 Stadttheater Koblenz)
ANNIO - La clemenza di Tito (2018 Staatstheater Mainz)
CHERUBINO - Le nozze di Figaro (2015 Opernschule Musikhochschule Karlsruhe)
2022 gastierte sie am Theater Pforzheim als SUZUKI in Puccinis Madama Butterfly und sang ORFEO in Glucks Orfeo ed Euridice an den Wuppertaler Bühnen und bei den Internationalen Gluck-Festspielen. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Ensemble des Staatstheaters Kassel, wo ihr Repertoire – neben vielen anderen Rollen – auch HÄNSEL in Humperdincks Hänsel und Gretel und die Titelpartie ANGELINA in Rossinis La cenerentola beinhaltete, ebenso die WELLGUNDE/2. NORN in Wagners Rheingold und Götterdämmerung und die SIGRUNE in der Walküre.
Am Stadttheater Gießen war sie 2018 als PREZIOSILLA in Verdis La forza del destino und als AMALIA in Giordanos Mala vita zu erleben. 2019 folgten als KÜCHENJUNGE in Dvořáks Rusalka ihre Debuts an der Oper Köln und der Oper Leipzig. Das Opern-Repertoire der deutschen Mezzosopranistin umfaßt zudem MUSETTE in Leoncavallos La Boheme, ROSINA in Rossinis Il barbiere di Siviglia und PENELOPE in Ulisse nach Monteverdi. Vero Miller arbeitete mit Regisseuren wie Magdalena Fuchsberger, Markus Dietz, Eva-Maria Höckmayr, Wolfgang Hofmann, Balázs Kovalik, Markus Hertel, Nadja Loschky, Isabel Ostermann, Markus Trabusch, Corinna Tetzel, Clara Kalus und Martina Veh.
Als Konzertsolistin sang Vero Miller neben dem gängigen Oratorien-Repertoire auch Lidartis Oratorium Esther und Martins Terra pax. Ihre große Begeisterung für das Lied spiegelt sich in zahlreichen Liederabenden mit den Pianisten Paul Lugger und Amadeus Wiesensee wider, so musizierten sie auch zusammen bei den Festspielen „Europäische Wochen“ in Passau auf und beim Liedfestival in Kassel.
Vero Miller sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Francesco Angelico, Attilio Cremonesi, Enrico Calesso, Ian Fountain, Christoph Gedschold, Michael Hofstetter, Samuel Hogarth, Patrick Lange, György Mészáros, Alicja Mounk sowie Ulf Schirmer und wurde von Klangkörpern begleitet wie den Barockensembles ‚Accademia di Monaco‘ und ‚La festa musicale‘ sowie den Bochumer Symphonikern, Münchner Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, Gürzenich-Orchester Köln, Münchner Rundfunkorchester, Jewish Chamber Orchestra Munich, Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Orchester des Staatstheaters Braunschweig und dem WDR Funkhausorchester und der Kammerakademie Potsdam.
Vero Miller, 1993 in Ulm geboren, absolvierte ihren Bachelor of Arts im Fach Gesang bei Hanno Müller-Brachmann und Júlia Várady an der Musikhochschule Karlsruhe. An der Theaterakademie August Everding in München setzte sie ihr Studium im Masterstudiengang Musiktheater/Operngesang bei Christiane Iven fort und ergänzte ihre Ausbildung mit einem Masterstudiengang Konzert an der Hochschule für Musik und Theater München.
Meisterkurse besuchte sie auch bei Cheryl Studer, Wolfgang Rihm, Heinz Holliger und Klesie Kelly. Sie war Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin - Live Music Now“, des Deutschen Bühnenvereins (2016) und wurde gefördert von der Walter-Kaminsky-Stiftung sowie der Anja-Fichte-Stiftung.
Seit 2012 wurde Vero Miller regelmäßig mit Preisen und Auszeichnungen geehrt:
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Finalistin beim 38th HANS GABOR BELVEDERE SINGING COMPETITION (2019)
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Mozart-Preis beim 56. Concurso int. de canto Tenor Viñas in Barcelona (2019)
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Förderpreis beim Richard-Strauss-Wettbewerb in München (2018)
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Spezial-Preis (Golden Medal) beim Wiener International Music Competition (2019)
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Semi-Finalistin beim Queen Elisabeth Competition in Brüssel (2018)
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Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang (2018)
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1. Preis in der Kategorie OPER beim Int. Heinrich Strecker Gesangswettbewerb (2017)
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Verleihung der Louis-Spohr-Medaille der Stadt Seesen (2017)
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2. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Köln (2017)
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„Rainer-Koch-Gedächtnispreis“ des Kulturfonds Baden (2012)